Der Sozialpädagoge, Erzieher und Diakon arbeitet seit 1992 bei der Hephata Diakonie in Schwalmstadt und leitet dort die Werkstatt für Menschen mit geistiger Beeinträchtigung, sein Motto: Die Orientierung an den Klienten ist die Basis einer erfolgreichen und befriedigenden Arbeit.
"Warum ich mich für UN-Konventionell engagiere? Die Idee und die Grundprinzipien der Sozialraumorientierung betrachte ich als überzeugend im Sinne der Inklusion, der Selbstbestimmung von Menschen und der sinnvollen Entwicklung der Gesellschaft. Sich hierzu mit anderen zu vernetzen und voneinander zu lernen, kann nur nürtzlich sein."
Seit 2008 leitet der gelernte Werkstoffprüfer und Maschinen-/Fertigungstechniker bei den Iserlohner Werkstätten die virtuelle Werkstatt - den Bereich der ausgelagerten Arbeitsplätze. Sein Motto: Geht nicht, gibt es erstmal nicht. Es geht darum, Möglichkeiten und Lösungen zu suchen und diese auch zu wollen. Erst dann werden Entscheidungen getroffen.
"Ich engagiere mich für UN-Konventionell, um in der Netzwerk- und Vereinsarbeit den aktiven Austausch mitzugestalten und so für unsere tägliche Arbeit die bestmögliche Arbeitsvoraussetzung zu schaffen. Dies für die Menschen mit Handicap als auch für unsere Mitarbeiter."
Der gelernte Elektroinstallateur, Diplom-Sozialarbeiter und Master of Social Management ist seit 1991 in der Lebenshilfe Braunschweig tätig und leitet dort den Fachdienst Betriebliche Integration. Sein Motto: Begegnungen ermöglichen, dann entsteht Energie (Funktioniert nicht nur in der Elektrotechnik).
„Warum ich mich für UN-Konventionell engagiere? Übergänge aus Werkstätten ermöglichen, Wahlmöglichkeiten schaffen, inklusive und passgenaue Arbeitsplätze in der Gemeinde suchen und finden, den Gedanken der UN-BRK in Werkstätten und auf dem Arbeitsmarkt umsetzen: Da gibt es viele richtig gute Bespiele, von denen wir alle lernen können. Die engagierten Mitstreiterinnen und Mitstreiter im Netzwerk von UN-Konventionell und die Angebote des Vereins öffnen hier viele Türen. Das unterstütze ich sehr gern."
Der Diplom-Psychologe und -Pädagoge war von 1987 bis 2017 bei den Elbe-Werkstätten in Hamburg tätig. 2008 gründete er dort den Verlag 53° NORD, den er bis zu seiner Pensionierung leitete. Sein Motto: Verkrustungen aufbrechen - Vielfalt schaffen!
"Warum ich mich für UN-Konventionell engagiere? Weil Werkstattbeschäftigte Wahlmöglichkeiten brauchen."
Die Sozialpädagogin, Systemische Beraterin und Systemische Supervisorin SG arbeitet seit 2000 bei den Nordeifel-Werkstätten (NEW) in Euskirchen. 2012 übernahm sie die fachliche Leitung des Fachdiensts NEW Job. Ihr Motto: Lebe Deine Überzeugungen überall und stecke andere mit diesem Fieber an!
"Ich engagiere mich für UN-Konventionell, weil ich meine Arbeit mit Überzeugung lebe. Alles Leben auf der Erde hat für mich eine selbstverständliche und gleichwertige Daseinsberechtigung. Das ist Inklusion, für die ich mich jederzeit und gerne einsetze."
Die Diplompädagogin ist seit 1986 bei den GWK Gemeinützige Werkstätten Köln und leitet dort den psychosozialen Fachdienst. Ihr Motto: Geht nicht gibt's nicht. Es gibt immer eine Lösung.
"Als Gründungsmitglied von UN-Konventionell ist mir die Teilhabe am Arbeitsleben und die Verwirklichung des Berufswunschs auch für Menschen mit Behinderung eine Herzensangelegenheit!"
Die Diplom-Pädagogin ist seit 2016 bei der Vorwerker Diakonie in Lübeck als Abteilungsleiterin im Geschäftsbereich „Arbeit und berufliche Bildung“ tätig und verantwortet dort unter anderem den Fachdienst „Übergangsmanagement“.
"Für jeden Menschen gibt es die passende Position – man muss nur die Chance haben, sie zu finden. Ich engagiere mich für UN-Konventionell, weil wichtige gesellschaftliche Aufgaben, wie die Inklusion und Teilhabe, durch so viel Energie, Köpfe und Hände wie möglich unterstützt werden sollten."